Um NFO-Dateien unter Linux zu betrachten, benutze ich das Tool NFOView. Unter Ubuntu lässt es nach dem Herunterladen wie folgt installieren:
sudo apt-get install python gettext intltool console-terminus xfonts-terminus xfonts-terminus-dos xfonts-terminus-oblique
tar zxvf nfoview-1.2.1.tar.gz
cd nfoview-1.2.1/
sudo ./setup.py install --prefix=/usr/local/nfoview
sudo cp data/nfoview.desktop.in /usr/local/nfoview/share/applications/nfoview.desktop
cd /usr/local
sudo stow -R nfoview
Durch ein
sudo nano /usr/local/nfoview/share/applications/nfoview.desktop
die Datei nfoview.desktop wie folgt abändern:
[Desktop Entry]
Version=1.0
Encoding=UTF-8
Name=NFO Viewer
Comment=View NFO files
Exec=nfoview %F
Terminal=false
StartupNotify=true
Icon=dialog-information
Type=Application
MimeType=text/x-nfo;
Categories=GTK;Utility;Viewer;
GenericName[de_DE]=
Anschließend mittels
gedit ~/.local/share/mime/packages/Override.xml
die Datei Override.xml erzeugen und folgenden Inhalt ergänzen:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<mime-info xmlns="http://www.freedesktop.org/standards/shared-mime-info">
<mime-type type="text/x-nfo">
<comment>NFO document</comment>
<glob pattern="*.nfo"/>
<glob pattern="*.diz"/>
</mime-type>
</mime-info>
Nun müssen wir nur noch die MIME-Datenbank mit
update-mime-database ~/.local/share/mime
erneuern und ab sofort sollten die NFO- und DIZ-Dateien mit nfoview geöffnet werden. Am Besten stellt man bei NFOView unter Edit>Preferences das Schema auf „White on black“, die Schrift auf Terminus und die Schriftgröße auf 8.
Diese Infos habe ich durch das Ubuntu-Forum und flexion.org zusammengetragen.
Falls man nur im Terminal arbeitet, kann man sich die Dateien auch wunderbar mit
iconv -f 437 -t UTF8 filename.nfo | less
anzeigen lassen.
Mittlerweile ist die Installation deutlich einfacher geworden. Es genügt ein